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Akademie für Potentialentfaltung

Gerald Hüther - Vorstand und Initiator der Akademie für Potentialentfaltung | Foto © Michael Liebert

In welcher Gesellschaft würden wir leben, wenn alle Menschen ihre Potentiale frei entfalten könnten? Dieser Frage geht die Akademie für Potentialentfaltung nach. Sie geht von dem Ansatz aus, dass in jedem Einzelnen ein Entwicklungspotential schlummert, das größer ist, als die Fähigkeiten, die er sich in seiner bisherigen Lebenswelt angeeignet hat. Oft wird dies dadurch verhindert, dass sich viele Individuen gegenseitig als Objekte behandeln. Das heißt, sie benutzen sich zur Verfolgung von eigenen Ziele und Absichten. Eine Entfaltung der angelegten Potentiale im Einzelnen wird dadurch jedoch unmöglich. 

 

Beginnen sich die Mitglieder einer Gesellschaft jedoch als Subjekte zu begegnen, dann ist die Entfaltung der eigenen Potentiale sogar unvermeidbar. In einer Gemeinschaft, in der wir uns geborgen, sicher und anerkannt fühlen, können wir ganz anders auf unsere Ressourcen zurückgreifen. Ohne die anderen geht dieser Entwicklungsprozess jedoch nicht. Wir brauchen also Gemeinschaften, deren Mitglieder sich einander einladen, ermutigen und inspirieren, damit jeder Einzelne über sich hinauswachsen kann. Doch wie kann eine solche Beziehungskultur gelingen?

 

Hier setzt die Arbeit der Akademie für Potentialentfaltung an. Sie begleitet und unterstützt kleine überschaubare Gemeinschaften darin, dass sich die einzelnen Mitglieder einander als Subjekte und nicht als Objekte begegnen. Wenn ein Mensch in seiner Individualität gesehen und anerkannt wird, muss er weder um Anerkennung, noch um Aufmerksamkeit kämpfen. Er hat genug Energie für seine eigenen Ideen und kann seine Talente entfalten. Dadurch ist er in der Lage frei zu denken, zu handeln und kann sich unabhängig von der Meinung anderer in die Gesellschaft einbringen. Nach Definition der Akademie handelt es sich dann um eine Potentialentfaltungsgemeinschaft, wenn sich alle Mitglieder einer Gesellschaft wertschätzend und wohlwollend unterstützen.

 

 

Das Ziel der Akademie ist es, die angelegten Potentiale der Einzelnen optimal zur Entfaltung zu bringen. Sie begleitet und unterstützt Gemeinschaften aus allen Bereichen der Gesellschaft, auch Teams in Unternehmen und Organisationen bei der Transformation ihrer bisherigen Beziehungskultur in eine Kultur der Begegnung. Außerdem verbreitet sie die gewonnenen Erkenntnisse in der Öffentlichkeit. Auf diese Weise entstand unter anderem das erfolgreiche Buch „Wie Träume wahr werden: Das Geheimnis der Potentialentfaltung“ von den drei Autoren Gerald Hüther, Sven Ole Müller und Nicole Bauer.

 

Die Akademie für Potentialentfaltung ist eine gemeinnützige Genossenschaft. Das heißt sie gehört ihren Mitgliedern und verwirklicht deren Interessen. Die Finanzierung wird über die Eintrittsbeiträge ihrer Mitglieder und zusätzliche Spenden ermöglicht. Die zentrale Koordinationsstelle liegt in Göttingen. Die regionalen Koordinationsstellen für Österreich ist in Wien und für die Schweiz befindet sie sich in der Nähe von Zürich.

 

Gegründet wurde die Akademie von Gerald Hüther. Der Neurobiologe und Bestsellerautor wurde am 15. Februar 1951 geboren. Er studierte und forschte in Leipzig und Jena. Danach arbeitete er am Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin in Göttingen. Heute zählt er zu den renommiertesten Hirnforschern Deutschlands. Hüther ist als Sachbuchautor, Vortragsredner und Gesprächsgast in Rundfunk und Fernsehen bekannt. Er setzt sich aktiv für die Schaffung von günstigeren Voraussetzungen für die Entfaltung menschlicher Potentiale ein. 

 

Weitere Informationen über die Akademie für Potentialentfaltung, die Begleitprojekte und Möglichkeiten der Einbringung sowie über den Vorstand und Initiator Gerald Hüther finden Sie auf der offiziellen Webseite:

 

Webseite: www.akademiefuerpotentialentfaltung.org