Michael Marwitz | Foto © Daniel Dornhöfer
Der deutsche Schauspieler Michael Marwitz übt seit über vier Jahrzehnten seinen Beruf mit großer Leidenschaft aus. Einem breiteren Publikum wurde er als "Kurt Sperling" in der ARD - Serie "Lindenstraße" bekannt. In den letzten Jahren war er vor allem auf Theaterbühnen zu sehen. Doch nach Faust, Ödipus und Homo Faber zieht es ihn nun wieder vor die Kamera. Und das äußerst erfolgreich.
Sein Comeback vor die Kamera begann er 2016 mit einer Episoden-Rolle in einem
Münchner Tatort unter der Regie des Grimme Preisträger Regisseurs Rainer Kaufmann, um dann im letzten Jahr richtig durchzustarten. Auf internationalen Filmfestivals u.a. vor allem in den USA wie z.B. in Los Angeles bei den "Vegas Movie Awards" oder in New York beim "Best Actor Award - New York" gewann er bisher insgesamt 22 Preise als Schauspieler. Darunter 12 Auszeichnungen als Best Actor für seine Perfomance der Rolle "Mortimer Graves" im Film "Morti's Law" und 6 Awards als Best Supporting Actor für die Nebenrolle im Pilot-Film der Wirtschaftskrimi-Serie "In Two Minds". Damit befindet er sich in durchaus guter Gesellschaft neben Filmgrößen wie Tom Hanks, der ebenfalls bei den "Vegas Movie Awards" vor einigen Jahren Preisträger mit einem Beitrag als Executive Producer wurde.
Michael Marwitz wirkte außerdem im preisgekrönten Film "Als die Welle brach.../As The Wave Broke..." von Alexandra Bekiou mit. Und zwar nicht nur als Nebendarsteller, wofür er den Annual Award als Best Supporting Actor des "Bridge Fest" in Vancouver/Kannada gewann, sondern auch als Co-Autor, ausgezeichnet mit seiner Regisseurin und Autorin des Films Alexandra Bekiou mit dem "Best Screeplay Award" des MP Film Awards. Der Film hat nun nach über einem Jahr sehr erfolgreicher weltweiter Filmfestival-Auswertung, bei der er auf internationaler Ebene über 60 Awards in den verschiedensten Kategorien gewonnen hat, seine Premiere am 23.09.2021 im Kino Schauburg als nominierter Film, anlässlich des inzwischen seit 23 Jahren laufenden renommierten Filmfestivals "Independent Days" in Karlsruhe.
Sein persönlicher Antrieb für das Comeback sind jedoch nicht die Preise, sondern weil er davon überzeugt ist, dass es Geschichten gibt, die erzählt werden müssen. Wie die von "Finsternis" von Carsten Degenhardt, in dem er 2022 die Rolle des Vaters übernehmen wird, der zusammen mit seiner Frau seinen Sohn Tristan nach den Grundsätzen der völkischen Ideologie erzieht. Außerdem liegt Michael Marwitz das Angebot vor, ebenfalls im Jahr 2022 die absolute Hauptrolle in einem Kinofilm zu übernehmen, die Rolle eines Professors, der sich anfänglich sehr widerstrebend, aber dann gezwungenermaßen mit paranormalen Phänomenen konfrontiert sieht. Die Dreharbeiten zu einem weiteren Kinofilm, in dem er eine große Rolle, nämlich die des Staranwalts der Ex-DDR Friedrich Karl Kaub spielen wird, ist ein weiteres Angebot für den Schauspieler.
Michael Marwitz wurde 1956 in Düsseldorf geboren. Er stammt aus einer Schauspielerfamilie. Bereits sein Vater war Schauspieler. Seine Großeltern ebenfalls. Nach seinem Abitur studierte er zunächst Geige am Konservatorium in Bremen. Dann wechselte er an die Hochschule für Musik und darstellende Kunst, die Folkwangschule, in Essen und absolvierte dort seine Schauspielausbildung. Es folgten 10 Jahre feste Theaterengagements an Staats- und Stadttheatern, bis er 1989 mit seinem Debut vor der Kamera mit der Hauptrolle "Lucas Tillmann" im international besetzen Film "Zugzwang" von Mathieu Carrière gleich den Preis als Bester männlicher Hauptdarsteller des "Europäischen Filmfestivals Barcelona" gewann. Es folgten Episoden-Hauptrollen in deutschen Reihen wie "Derrick", "Fall für Zwei" usw. 1993 - 2000 dann die "Lindenstraße" mit über 100 Folgen. Heute lebt Michael Marwitz in der Südpfalz. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.
Informationen zu Michael Marwitz, seine Filme, Theateraufführungen, Videos, Fotos und Preise können auf seinem offiziellen Instagram Account abgerufen werden.
Instagram: www.instagram.com/michaelmarwitz_official